MamaMagie Minimalismus Einführung

Warum Minimalismus für Mütter überlebens-not-wendig ist

Minimalismus geistert als angeblich neuer Trend durch alle Medien. Und auf den ersten Blick sieht Minimalismus auf den aufgeräumten Fotos extrem schick aus und verspricht die Lösung all unserer kleinen Sorgen und Nöte sowie die Rettung der Welt im Allgemeinen. Was bringt uns Minimalismus wirklich? Welche Chancen eröffnet uns das NEW KID ON ALL BLOGS und warum sollte es für Mütter überlebens-not-wendig sein? Mögliche Antworten findest Du in diesem Artikel.

Was ist Minimalismus?

Nun im Grunde genommen bedeutet Minimalismus nichts anderes als die Reduktion auf das Wesentliche durch das Weglassen von allem Unnötigen Schmückwerk, Beiwerk eben von allem was Zuviel ist.

Das ist im Prinzip ein SEHR guter Gedanke in einer Gesellschaft die durch „Geiz ist geil“-Parolen deutlich vom Weg abgekommen ist. Aber es ist nicht DIE NEUE LÖSUNG – Minimalismus ist ein alter Hut, mit Verlaub!

In den 1920er Jahren haben sich die Pariser Künstler um Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre zu einer kreativen Strömung zusammengeschlossen, besser bekannt als die Existentialisten. Vielleicht nur ein Gedanke aus der materiellen Not heraus geboren, beschäftigten diese Künstler sich mit der Frage, was vom Menschen bleibt, wenn er auf seine pure Existenz reduziert und zurückgeworfen wird. Klar, wenn man kein Geld für Nahrung und Kohle im Ofen hat, ist man gezwungen sich warme, geistig nahrhafte Gedanken zu machen. Aber diese waren umfassend. Gründeten im schwarzen Rollkragen-Pulli als Capsule Wardrobe und reduzierte den Konsum auf das notwendigste…in diesem Fall Unmengen von Zigaretten, Café au lait und Rotwein….

Auch Erich Fromm hat mit seinem Weltbestseller HABEN ODER SEIN bereits 1974, die Frage gestellt ob bedingungslosen Anhäufen materieller Güter einen besseren Menschen aus uns macht oder ob nicht doch die individuelle Essenz und die Entwicklung des Seins mehr Erfüllung für uns bereithält.

Zugegeben, das waren jetzt hochgeistige Ausläufer der minimalistischen Idee. Es geht aber noch weiter!

Schauen wir uns die bekanntesten Weltreligionen an. (Du kannst das auch lesen wenn Du konfessionslos bist – es liegt mir fern Dich konvertieren zu wollen) Nein, es geht mir um ein beeindruckendes Gesamtbild. Denn jede Religion beinhaltet Regeln, Anweisungen, Suren, Mantren, Gebete und Gebote zur Mäßigung im menschlichen Dasein. Im Prinzip haben sich auch alle an ihre eigenen Regeln gehalten, nur die Katholiken haben da vielleicht manchmal etwas zu sehr aus dem Vollen geschöpft, aber klar, Macht muss ja auch irgendwie pompös zur Schau gestellt werden, sonst wirkt man vielleicht unglaubwürdig. Und das wäre bei einer Weltreligion wohl eher hinderlich. ( Sorry, ich schweife schon wieder ab, aber diese Wortspiel war es mir wert!)

Wenden wir uns den Naturvölkern zu. Ich denke die Indianer (also die Ursprungs-Amerikaner!!!) sind eine wunderbares Beispiel dafür, dass es Sinn macht sich nie mehr zu nehmen als man wirklich braucht und täglich dafür zu sorgen, dass man im Einklang mit den Nahrungs-, Bekleidungs- und Wasser-Lieferanten lebt. Sie sorgen für die natürlichen Ressourcen und so ist die Natur gerne bereit mit ihnen zu teilen und sie reich zu beschenken mit allem was sie wirklich zum guten Überleben benötigen. Eine klassische Win-Win-Situation.

In ihrer ursprünglichen Denkweise wären die Ureinwohner Amerikas nie auf die Idee gekommen zwei Büffel auf einmal zu schlachten – auf Vorrat und aus Gier – damit eines dieser wertvollen Tiere dann verwest und nur noch für Aasfresser verwertbar ist. Ich schreibe das hier ganz bewusst im Hinblick auf die Massen an Lebensmitteln die in unserer Gesellschaft jeden einzelnen Tag im Müll landen – vor allem in den heutigen USA, die so herzlich wenig mit dem ursprünglichen Gedankengut zu tun haben!

Mir würden jetzt noch ein paar geschichtliche Beispiele einfallen, aber ich denke Du hast verstanden, worum es mir geht.

Minimalismus ist ein alter Hut

Und er hat sich bereits tausendfach als einzig mögliche nachhaltige Lebensweise bewährt. Würde jeder von den knapp 8 Milliarden Menschen auf der Welt tatsächlich nur das konsumieren was er zu einem guten aber bescheidenen Leben benötigt, wären alle Probleme auf einmal gelöst. Naja, bis auf den Weltfrieden und Kinder die nicht schlafen wollen….vielleicht….
Tatsache ist aber, dass ein kleiner Teil der Menschheit die Ressourcen plündert und künstliche Produkte erschafft, die Mutter Natur nicht verwerten kann und der Großteil der Weltbevölkerung im Müll erstickt und nicht einmal Zugang zu sauberem Wasser hat. Okay, das hast Du auf einem Mama-Blog jetzt nicht erwartet, aber lies trotzdem weiter – es lohnt sich!

Wieso Minimalismus überlebens-not-wendig ist

Nun, global gesehen ist es wohl pickepacke leicht zu verstehen, dass es so nicht weitergehen kann, wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern eine Welt hinterlassen wollen in der sie noch gut und gerne leben können. Und aus meiner bewusst gewählten Schreibweise darfst Du ableiten, das ich Minimalismus für ein probates Mittel halte um eine Not abzuwenden, die unser Überleben gefährdet!

Jetzt sind wir aber so bequem geworden und im Modell der arbeitsteiligen Gesellschaft ist es auch nicht mehr jedem möglich völlig autark sein Bio-Gemüse im Garten zu ziehen und für Fleisch und Bekleidung Tiere zu halten. Ist auch gar nicht mehr notwendig. Schließlich werden wir für unsere Arbeitszeit (meistens) bezahlt und können das so erworbene Geld in Konsum-Tempeln gegen Waren eintauschen. Und das tun wir. Nicht zu knapp. Mittlerweile gilt SHOPPING als anerkanntes Hobby……..(OMG)

Und solange wir all die glitzernden, Glückseligkeit-versprechenden Waren kaufen, werden sie auch weiterhin produziert. Punkt.

Was Minimalismus für Dich als Mutter bedeutet

Okay, wenn Du bis hierhin gelesen hast, bist Du wirklich am Thema interessiert und wartest auf den Punkt, der Dir sagt inwieweit das alles für DICH relevant ist. Habe ich mir so gedacht und deswegen kommen wir jetzt zum Kernpunkt dieses Artikels. Tusch & Tadaa

Grundsätzlich bin ich kein Fan von …hm, sagen wir mal Trend-Strömungen. Die meisten sind mir zu rigoros und oft auch ziemlich dogmatisch. Da hat vieles einfach nicht zu mir und meiner Familie gepasst, obwohl ich grundlegende Gedanken gerne übernommen habe. Zum Beispiel aus dem Yoga, aus der Montessori-Schule oder der Waldorf-Pädagogik. Überall gute Ideen aber als ganzheitliches und alleiniges Konzept für uns so nicht lebbar.

Jaha, Yoga ist ein Lebensweg und dazu gehört deutlich mehr , als sich einmal pro Woche in einem wohltemperierten Raum auf einer Matte nach Anweisung entspannen zu lassen!

Aber zurück zum Minimalismus. Sowohl in meiner Arbeit mit Klientinnen und Workshop-Teilnehmern, als auch in meinem mittlerweile 10-jährigen Dasein als Mutter habe ich bemerkt, dass wir alle vor allem an einem Leiden erkranken:

Es wird mir alles zuviel!

Zu viele Dinge, zu viel Spielzeug, zu viel Essen, zu viele Termine, zu viele Verpflichtungen, zu viele Wünsche, zu viele Ziele, zu viele Hoffnungen, zu viele Menschen, zu viele Informationen, zu viel Alles.

Und das zieht sich durch unser ganzes alltägliches Leben!
Wir kommen nicht zum Putzen, weil wir vorher immer erst zwei Stunden aufräumen/freiräumen müssen und dann ist die Putz-Zeit rum. Wir hetzen durch die Woche und haben keine Zeit für uns und unsere Kinder. Wir arbeiten an zu vielen Projekten gleichzeitig und bekommen keines fertig. Wir essen zu viel und werden trotzdem nicht satt. Wir lassen uns auf allen Kanälen von zu vielen Informationen bombardieren und haben überhaupt keine Kapazitäten mehr dafür diese in irgendeiner gewinnbringenden Form auszuwerten oder zu verarbeiten.

Wie kann Minimalismus dieses Problem lösen?

Die Idee des Minimalismus stellt hier einen wirklich hilfreichen Ansatz zur Verfügung der gerade für uns Mütter die Lösung vieler Probleme sein kann. Vor allen Dingen verschafft uns konsequenter Minimalismus dauerhaft ein deutliches mehr an Zeit und Geld und das sind meines Erachtens nach die wichtigsten Ressourcen, die wir als Familien brauchen.

Minimalsimus bedeutet zum Einen nicht mehr zu konsumieren, als wir tatsächlich brauchen (hierzu würde ich jetzt auch Medien/Informations-Konsum zählen!). Zum Anderen birgt Minimalismus die Chance durch gezieltes Weglassen von unnötigen Ablenkungen sich wieder auf das wirklich Wesentliche konzentrieren und fokussieren zu können.

Jetzt aber mal konkret:

Wenn Du einen Tag auf ALLE Medien verzichten würdest, wie viel Zeit würdest Du gewinnen für Deine Kinder und die Tätigkeiten die Dir wirklich wichtig sind???

Wenn Du einen Essensplan erstellst und nur das einkaufst was Du für diese eine Woche benötigst, wie viel Geld würdest Du sparen? Und wie viel Zeit, weil Du nicht jeden Tag für eine fehlende Sache wieder los musst? Wie viel Raum würde frei werden, wenn Du auf eine übertriebene Vorratshaltung verzichten könntest? Und wie viel Raum würde in Deinem Kopf frei werden, wenn Du nicht jeden Tag 4-5x neu entscheiden müsstest, was Du Deinen Lieben jetzt ad hoc servierst?

Wie viel Zeit würdest Du beim Aufräumen sparen, wenn ihr weniger Dinge zu Hause hättet? Würdest Du vielleicht sogar Schränke und Regale weggeben können, weil Du nicht mehr so viel Stauraum brauchst? Wie viel Familienzeit könntet ihr gewinnen, wenn ihr eure regelmäßigen Freizeitaktivitäten mal genauer unter die Lupe nehmt?

(Hand auf´s Herz: als jahrelange Fußballer-Mama, weiß ich wie zeitraubend und familienfeindlich ein Sportverein sein kann!)

Und jetzt spanne ich den Bogen mal weit in die Zukunft: Wenn ihr konsequent dem Gedanken des Minimalismus folgt, wäre es dann vielleicht für euch beide möglich weniger zu arbeiten, weil ihr gar nicht mehr so viel Geld braucht für all die Dinge die Euch doch nur unnötig Zeit und Raum und Geld kosten????

This could be heaven for every one

Freddy Mercury & Queen
MamaMagie Minimalismus für Mamas
Keine Zeit den ganzen Artikel zu lesen?
Merke ihn Dir für später auf Pinterest…

Fazit

Minimalismus ist nicht nur ein netter Modetrend der Hygge und Langdom ablöst, weil uns das zu plüschig und zuckrig geworden ist. Minimalismus ist ein ernstzunehmender Gedanke, der im besten Fall viele alltägliche Probleme im Mama-Hamsterrad lösen kann. Wie weit Du mit Deiner Familie hier gehen möchtest, kannst und sollst Du für Dich selbst entscheiden. Die absolute Askese hat sich auch seit Jahrtausenden als eher weniger hilfreich erwiesen!

Dein erster machbarer Schritt in Richtung Minimalismus?

Aussortieren und weniger kaufen

Vor allen Dingen lass Dich nicht verführen! Denn Minimalismus ist mittlerweile ebenfalls ein immenser kommerzieller Markt. Hier gilt es ebenso genau zu prüfen, was dem Grundgedanken noch gerecht wird und was simple Profitmacherei ist.

Dem Minimalismus wirst Du nicht gerecht, wenn Du all Deine Sachen weg wirfst ohne sie aufzubrauchen, um dann ein einzelnes Stück Bio-Seife im Bad zu drapieren.

Und egal wie hübsch es aussehen mag; beim Lieblings-Discounter Nudeln zu kaufen um sie dann in Glasgefäße vom schwedischen Möbelgiganten zu stecken ist NICHT minimalistisch oder nachhaltig!

Hier bei MamaMagie wird MINIMALISMUS FÜR FAMILIEN dieses Jahr zum Dauerthema. In unregelmäßigen Abständen verrate ich Dir Tipps und Tricks, wie die minimalistische Denkweise Deinen Familien-Alltag vereinfacht und so Raum für magische Momente schafft. Also, stay tuned!

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Ich freue mich wie immer von Dir zu lesen. Gerne auch in den Kommentaren…..

Bis dahin: Denk auch mal an Dich!


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4 Kommentare

  1. Liebe Elena,
    vielen lieben Dank für den Hinweis!
    Du bist zumindest die Erste, die sich die Zeit genommen hat, mich darauf hinzuweisen 😉
    Minimalismus, oder Essentialismus ist kein ToDo, das wir abhaken können, kein Ziel, das wir erreichen können.
    Sondern viel mehr ein Leitwert, eine Lebenshaltung für die wir uns jeden Tag aufs neue entscheiden und langsam mit ihr wachsen und uns entwickeln.
    Und natürlich ist das Mit Kindern in einer fantastischen Plastikwelt nicht immer einfach und 100% wird es keine von uns schaffen.
    aber jeden Tag zwei bis drei bewusste Entscheidungen Dinge los zu lassen (oder Gedanken), die uns mehr überfordern als dass sie uns helfen ist ein machbarer Weg.
    Wie das Mutter-Sein selbst ist Minimalismus ein Dauerauftrag, mit allen Höhen und Tiefen und Ausrutschern und Fehlentscheidungen.
    So wie das Leben selbst…

    In diesem Sinne wünsche ich Dir viele spannende Erkenntnisse und Erfahrungen auf dieser besonderen (Lebens-)Reise

    Alles Liebe
    Simone

  2. Hallo Simone, ich finde diesen Artikel echt super und interessiere mich schon eine Weile auch für da Thema und versuche es umzusetzen was leider bis jetzt spärlich klappt, aber ih gebe nicht auf. Ich habe da eBook heruntergeladen “5 magische Schritte” leider zeigt er bei mir auf Seite 7 “10 ideen” nicht richtig an , da steht nur “Lorem ipsum dolor sit amet,
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    laoreet augue” ist das nur bei mir so oder haben andere auxhvda Problem?
    Liebe Grüße
    Elena

  3. Liebe Anita,
    vielen lieben Dank für Deine Zeilen!
    Es stimmt gerade die Kinder sind unglaublich dankbar wenn wir sie vor all dem Plastik-Mist schützen und können auf einmal wieder völlig selbstversunken spielen. Mit einem Karton oder etwas Knete 😉
    Ich denke da oft an den Film MOMO, indem uns ja ganz klar vor Augen geführt wird, wie seelen-leer und konsum-süchtig machend diese Plastik-Welten sind.
    So oft hatten wir an Weihnachten schon tieftraurige Kinder, weil sie zwar einen Wunsch erfüllt bekommen haben, aber auf der Packung alles aufgeführt war was sie eben NICHT bekommen haben.
    Teuflische Plastik-Dealer die unsere Kinder bereits in den Bann des selig-machenden Konsum ziehen wollen.
    Bei uns Müttern ist es aber oft nicht anders! Wenn es um “selbstfürsorge” geht sollen wir ja auch immerzu konsumieren: Duftkerzen, Tee, Schokolade, Prosecco, ein Magazin, ein Buch, etwas neues zum Anziehen….Gönn dir was, dann wird es Dir besser gehen.
    Und am Ende des Tages sitzen wir unglücklich und völlig überfordert in vollgestellten Wohnungen, haben den Dispo überzogen und die innere Leere bleibt.
    Ein Teufelskreis der nirgendwo hin führt.
    Liebe Anita, wie schön, dass Du mich in diesem riesigen Internet gefunden hast. Ich freue mich, wenn Du wieder vorbei schaust.
    Dir und deinen Kinder alles, alles Liebe und vielleicht bis ganz bald
    Simone

  4. Liebe Simone – du sprichst mir aus der Seele! Manchmal hat man wirklich das Gefühl vom eigenen Leben regelrecht zugemüllt zu werden ( okay – der Ehrlichkeit halber – nicht das Leben müllt uns zu, sondern wir selbst tun das ).
    Glücklich und entspannter macht uns dieser Dauerkonsum schon lange nicht mehr. Als mein Exmann hier ausgezogen ist, war das wie ein Befreiungsschlag mit Nachwirkung! Nicht nur, dass er ( leidenschaftlicher Sammler von allem ) seinen kompletten Müll mitgenommen hat ( zum Teil tat er das tatsächlich unter meinem Zwang – ist schließlich sein Mist, er hat es reingetragen, also muss er es auch wieder mitnehmen ), nein – ich hab parallel angefangen zu hinterfragen, ob ich nicht – wenn schon Neustart – einen einzigartigen und absolut befreienden selbigen hinlegen möchte. So kam ich zum Minimalismus! Als Alleinerziehende mit 2 Kindern habe ich nun den Wohnraum so auf 70 qm reduzieren können – mein Ex hat alleine fast 80 qm!
    Das Tollste – meine Kinder finden diese Art zu leben auch spitze! Wir haben einige Regeln aufgestellt und sparen damit sehr viel Geld – verzichten müssen wir dennoch auf nichts.
    Deinen Beitrag haben wir eben gemeinsam mit großer Begeisterung gelesen und freuen uns auf mehr von dir!
    Bis dahin – bleib gesund! GlG Anita