Schreiben für die Seele

Ein Dankbarkeits-Tagebuch als Survival-Training für Mütter im BurnOut

Der Oktober ist seit jeher der Monat der eingebrachten Ernte und der Dankbarkeit für all das womit Mutter Natur uns reich beschenkt hat. Okay, mittlerweile arbeiten die wenigsten von uns hart und körperlich, um auch im Winter noch etwas zu Essen zu haben. Unsere größte Herausforderung diesbezüglich ist Orte zu finden, an denen wir guten Gewissens die Mittel zum Leben kaufen können, die andere für uns liebevoll begleitet haben….oder die eben im  Industrielabor mehr oder weniger künstlich erzeugt wurden. (Nein, kein erhobener Zeigefinger! Miracoli und Tiefkühlpizza stehen auch bei uns manchmal auf dem Speiseplan – immer bio und selbstgemacht schaffe ich auch nicht!)

Aber zurück zum Thema: Wo nun für unser leibliches Wohl mehr als ausreichend gesorgt ist und wir nach Lust und Laune auch im tiefsten Winter Spargel und Erdbeeren essen können, ist es nicht mehr weit her mit der Dankbarkeit für Mutter Natur und ihre Gaben.

Und auch im übertragenen Sinne ist uns die Dankbarkeit abhanden gekommen. Dabei ist sie so ein mächtiges und magisches Instrument, um uns mit dem Leben zu versöhnen. Und mit unseren Mitmenschen. Und vor allen Dingen mit uns selbst! Was aber ist passiert, das es uns so schwer fällt dankbar zu sein?

Irgenwie schaffen es unsere negativen Gedanken doch immer wieder die Oberhand zu gewinnen. Oder die gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Ereignisse blockiert unser Denken derart, dass wir den wunderbaren Moment verpassen den wir gerade erleben könnten..

Oder wir sehen nur noch Aufgaben und Probleme und fangen an zu jammern, uns zu beschweren. Und je mehr wir jammern und uns beschweren, desto furchtbarer erscheint uns unser GESAMTES Leben, und auch darüber können wir dann nur noch mehr jammern und uns beschweren…..

Du siehst worauf das hinausläuft, oder?

Wir fallen in eine Endlosschleife negativer Gedanken und Gefühle, bloß weil wir mit dem ersten oder zweiten Gedanken nicht richtig aufgepasst haben.

Aber hey, es sind nur Gedanken – keine in Stein gemeißelten Erlebnis-Realitäten!

Für gewöhnlich ziehen sie einfach weiter, wenn wir ihnen keine Beachtung schenken. Wie Hunde oder Kinder denen soooooo langweilig ist.

Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass der Hund sich trollt und zwei Minuten später selig schnarcht.

Und auch den so furchtbar gelangweilten Kindern fällt das tollste SELBSTERDACHTE Spiel ein, wenn ich nicht sofort mit übertriebenem Aktionismus in den Bespassungs-Modus verfalle.

Wie kannst Du Dir nun diese Erfahrung zu nutze machen?

Ganz einfach: Übe Dich darin, sie nicht so ernst zu nehmen!

Und übe Dich darin, deine Gedanken in eine positive Richtung zu leiten.

Denn Gedanken erzeugen Gefühle.

Gefühle erzeugen Taten.

Taten erzeugen unsere Erlebnisrealität.

Es lohnt sich also dem Anfang – nämlich dem Gedanken – den Zauber mitzugeben, den wir uns für das Resultat – nämlich unsere Erlebnisrealität – wünschen.

Zugegeben, das erfordert etwas Übung….vor allem, wenn Du Deinen Gedanken-Muskel länger nicht trainiert hast, aber es ist machbar.

Deswegen habe ich ein Gedanken-Muskel-Workout für Dich zusammengestellt. Zwei kleine,einfache und absolut alltagstaugliche Übungen, mit denen Du Deinen Gedankenmuskel wieder fit machen kannst:

1.) Dankbarkeit & Jammerfrei

Ein probates Mittel gegen Jammern und ständige Unzufriedenheit ist Achtsamkeit. Dazu könnte ich jetzt eine ganze Menge schreiben, aber das muss ich gar nicht, denn Afschin Kamrani hat zu genau diesem Thema einen ganz wunderbaren Kurs gestaltet. Den jammerfrei-Minikurs. Und der ist für Dich völlig gratis und kostenlos und absolut zu empfehlen, also worauf wartest Du noch? Melde Dich am besten sofort an! Hier kostenlos anmelden.

 

2.) Dankbarkeit & Achtsamkeit

Um deine Gedanken langfristig und konsequent in eine positive Richtung zu lenken, hat es sich ebenfalls bewährt ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen. Keine Angst, Du musst hier nicht zum Schriftsteller werden und Purlitzer-Preis-gekrönte Sätze niederschreiben. Nein, auch das ist ganz einfach und dauert für gewöhnlich nur 5 Minuten.

Fünf Minuten pro Tag für ein konstant positives Lebensgefühl halte ich für eine sehr gute Investition!

Und so einfach geht das:
Ein Dankbarkeits-Tagebuch führen

  • Besorge Dir ein schönes Notizbuch, ganz nach Deinem Geschmack oder beschenke Dich selbst mit einem dieser vorgedruckten Dankbarkeitstagebücher .
  • Schreibe JEDEN Tag mindestens 3 Dinge oder Erlebnisse oder Menschen oder Tatsachen auf, für die Du dankbar sein kannst. Und schreibe auf WARUM Du dafür dankbar bist!
  • Bleibe auf jeden Fall konsequent dabei, JEDEN Tag 3 Sachen aufzuschreiben.

Nach ein paar Tagen wirst Du Dir schon denken:

Wow, eigentlich ist mein Leben gar nicht sooooo schlecht!

Und nach etwa drei Monaten – wenn Du wirklich konsequent durchgehalten hast – wirst Du merken, wie es Dir immer leichter fällt, Dein Leben positiv wahrzunehmen. Denn auch hierzu gibt es Studien von schlauen Leuten, die besagen, dass es in etwa 90-100 Tage dauert bis eine neue Tätigkeit für uns zur Gewohnheit wird. Und das bezieht sich in diesem Fall sowohl auf das Schreiben selbst, als auch auf die gewünschte Wirkung auf Deinen schlaffen Gedankenmuskel.

Ein kleiner Tipp für magische Mamas mitten im Leben:

Es spielt dabei überhaupt gar keine Rolle, ob Du Deine Aufzeichnungen morgens, mittags, abends oder nachts machst. Setze Dich damit also nicht unter Druck, aber mache sie regelmäßig, jeden Tag .

Aufgeben ist keine Option, niemals!

In diesem Sinne wünsche ich Dir viele Momente tiefer Dankbarkeit in den kommenden Wochen!

Lass mich gerne daran teilhaben. Hinterlasse hier einen Kommentar oder schreibe mir direkt.

Ich freue mich von Dir zu lesen!


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